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Wine

ZIEL: Wine wird benützt, um *.exe-Programme von Windows zu starten!

INFOS allgemein zu Wine in Linux Pedia [ frz. ]

HINWEIS: folgender Text ist noch nicht in Form gebracht worden, nachdem er aus einer Forumdiskussion hierher gebracht wurde! Auch sind die Schritte nicht nachgestellt noch abgearbeitet bzw. noch kontrolliert worden, sondern beruhen auf der aus dem Gedächtnis gegebenen Hilfe!

Wine ist ein Tandem bestehend aus

- Dateisystem, das eine Situation wie in einem Windows-Dateisystem der einfachen Art simuliert, damit die Windows-Programme, die umgebungsempfindlich sind, ihr Zeug wieder finden und damit ordentlich arbeiten können

- Programwerk, das zusammen mit dem grafischen Linux Microsoft-Windows nachstellt. Das Programmwerk ist verteilt. Ein Teil besteht aus Linux-Programmen und Skripten, wie man sie in Linux-Programmiert. Die wichtigsten davon befinden sich in /usr/bin; sie bilden der eigentliche Motor von Wine. Andere sind sonstwo im Ordner /usr und stellen die Schnittstellen zu den Ein- und Ausgaben von Linux, das Wine keine kompletten, eigenen Ein- und Ausgaben wie Windows hat, zur Verfügung. Ausserdem benützt Wine standardmässig Linux-Fonts. Der andere Teil ist im Windows-Dateisystem untergebracht und entsteht somit später (s. nachstehend!). Es muss so sein, weil die Windows-Programme sehr umgebungsempfindlich sind, und bestimmte Systembestandteile an festen Plätzen suchen! Sind sie nicht da, passiert nichts…

Das Dateisystem ist 'leider' im persönlichen Ordner des Anwenders untergebracht.

Also in Puppy in /root, in Slitaz in /home/meineBirne, usw. Es heisst .wine und befindet sich entsprechend in Puppy in /root/.wine, in Slitaz in /home/meineBirne/.wine. Man findet es, wenn man in ROX auf der Auge klickt! Das heisst, das ist ein versteckter Ordner mit vielen Unterordnern.

Und da es ist ein versteckter Ordner, droht die Gefahr, dass man den dadurch gern übersieht, vergisst, usw.

und

darüber hinaus

ist er nicht sofort da: er entsteht erst nach dem ersten Aufruf einer *.exe-Datei über wine . Dann sind auch nach diesem ersten Aufruf die schönen Windows-Fonts nicht drin, sondern links zu Fonts von Linux. Einige Anwendungen nehmen Schatten davon: das Textbild ist dann entsprechend schlecht…

wenn Du also remasterst, vermutlich eine völlig leere neue Version von einem neuen Puppy / Quirky solltest Du nach dem installieren von Wine

irgend eine *.exe-Installationsdatei anklicken, die Du sowieso mit abgeben willst, wodurch der Ordner … /.wine mit all seinen Unterordner und dieser Anwendung angelegt wird (nachsehen! in /root/.wine/drive_c/Program Files/pipapo pipapo steht für Dein 1. Programm).

windows-Fonts in /root/.wine/drive_c/windows/Fonts/ reinkopieren. es gibt legale free-Fonts aber oft fehlen die speziellen deutschen Buchstaben, so dass man das doch lieber anders regelt… damit sorgst Du für klare Schrift unter Wine! Bitte nicht nur *.ttf-Fonts sondern auch *.fon-Fonts, die Systemfonts sind, und für gut leserliche Systemmeldungen sorgen!

dann Deine weiteren Windows-Programme nach Bedarf!

danach fängst Du an mit dem Dougal-Skript zu remastern

bald wirst Du gebeten, etwaige notwendige Änderungen in insbesondere /etc bei Bedarf vorzunehmen. da kannst Du einen etwaigen Template für JWM einspielen (das Original-Template drin lassen, nur vorher umbennen auf _root_.jwmrc.ur , beispielsweise

in /usr/share/backgrounds kannst Du nach Bedarf löschen/ergänzen d.h. ein Bild passend zu Euer Schule / Schulnamen / Aktivität nehmen. nennst Du frech default.jpg

dann machst Du weiter mit dem Remastering bis zur nächsten Abfrage, ob Du in /root etwas ändern willst! und das, das ist exakt der Punkt: da musst Du nicht in dem laufenden /root sondern in dem sich in der Bildung befindlichen /root, vorübergehend in /tmp zu dieser Zeit zu finden, den ganzen Ordner .wine mit Inhalt reinkopieren! dann wird dieses ganze Zeug auch Bestandteil der neuen ISO werden.

remastern fertig abarbeiten.

Es gäbe ein anderer Weg, den ich selbst in meinem Laptop benütze:

./wine ist nicht in der ISO und auch nicht in der save-datei (xxx.2fs) sondern direkt in der Partition, in welcher die Save-Datei sich befindet. dann muss man anstatt .wine im künftigen /root reinzukopieren mehreres machen:

- den Ordner .wine umziehen

dann

- einen Ordner .wine manuel im künftigen /root anlegen - in diesem Ordner ein Link zum Unter-Ordner .wine/drive_c in der Partition - einen Unter-Ordner .wine/dosdevice - in diesem Unterordner einen c: genannten Link zum Unter-Ordner .wine/drive_c in der Partition - in diesem Unterordner gleichfalls einen z: genannten Link nach “/”

geht in einer Klasse natürlich nur, wenn alle PC's absolut gleich verwaltet werden… Vorteil: a/ wenn Puppy aktualisiert wird, bleibt im .wine-Ordner alles stehen! kann aber auch ein Nachteil sein, wenn man drin was ändern will, muss man das an zig PC's machen. b/ die ISO wird kleiner!

mit dieser Lösung kann man auch mit einer einzigen .wine-Version für mehrere frugal-Installationen auskommen, sofern das gleich wine.pet eingesetzt wird (wenn man unterschiedliche wine-Releases benützen will, kommt es auf dem Versuch an!)…

autre/puppy/de/commun/wine.txt · Dernière modification : 2018/11/17 12:52 de 127.0.0.1